Fakt oder Fake? Medien in der forensischen Praxis, Talk am 14.11.2023


Dr. Stefan Braun, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger, spricht über forensische Analyseverfahren.
Gastvortrag am 14.11.2023 an der IHK Darmstadt im Rahmen des Hessischen Sachverständigentages 2023 zum Thema Medien der Forensik. Vortrag und Diskussion in der IHK-Weiterbildungsveranstaltung. Fakt oder Fake? Medien in der forensischen Praxis mit den Schwerpunktthemen Bildforensik, Videoforensik, Audioforensik, Phonetik, Deep Fake, Gesichtserkennung, Künstliche Intelligenz.
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Fakt oder Fake? Fake-Fotos aufdecken


Fakt oder Fake? (Report Fake-Fotos)Der Forensiker Dr. Stefan K. Braun berichtet

Zeitschrift “FOTOHITS
Magazin für Fotografieren und Filmen
Publiziert von BetterNet GmbH, 06/2023 (03.05.2023)

Fotografen, Redakteure und Forensiker sehen sich gestiegenen Anforderungen in der Herstellung und Verwendung von audiovisuellen Medien gegenübergestellt. Die Aufdeckung von Fälschungen erfordert umfangreiche Kenntnisse über aktuelle Technologien. Qualitätsjournalismus hat die Aufgabe, solche Aufnahmen zu überprüfen.

Die digitale Bild-Forensik widmet sich als Teildisziplin der digitalen Multimedia-Forensik einer Untersuchung der Authentizität digitaler Bilder. Dabei werden u. a. Anhaltspunkte in der Kriminalistik ermittelt. Die meisten in der Praxis relevanten bildforensischen Verfahren sind blinde Verfahren. Die Analyse erfolgt ohne einen Zugriff oder Vergleich mit einem möglicherweise vorhandenen Originalbild.
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Gesichtserkennung in der Forensik

Gesichtserkennung in der ForensikBiometrische KI-gestützte Diagnoseverfahren
Autor: Dr. Stefan K. Braun

Zeitschrift “Digital Production
Magazin für digitale Medienproduktion
Publiziert von Pixeltown GmbH, 05-06/2020

Ganz allgemein gesagt ist die Gesichtserkennung (face recognition) ein biometrisches KI-gestütztes und automatisiertes Diagnoseverfahren, mit der die Zuordnung zu einer Person gelingt. Die Gesichtserkennung basiert dabei auf mathematischen Verfahren zur Mustererkennung und maschinellem Lernen. Maschinelle Lernverfahren (Deep Learning), basierend auf „Data-Mining“ (Finden neuer Muster und Gesetzmäßigkeiten), generieren Wissen aus Erfahrung. Künstliche Systeme lernen aus Beispielen und verallgemeinern die Erkenntnisse nach Beendigung der Lernphase. Erste Ansätze der Gesichtserkennung gab es bereits 1958 mit nicht lernendem künstlichen neuronalen Netzwerken (KNN).
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Gesichtserkennung in der forensischen Analyse

Die Gesichtserkennung (face recognition) ist ein biometrisches KI-gestütztes und automatisiertes Diagnoseverfahren, mit der die Zuordnung zu einer Person gelingt. Die Gesichtserkennung basiert dabei auf mathematischen Verfahren zur Mustererkennung und maschinellem Lernen. Wird von der Zuordnung der Person gesprochen, handelt es sich im forensischen Sinne um eine Identifikation und Verifikation, um eine Authentifizierung von Personen. Im Gegensatz dazu ist die Gesichtsdetektion abzugrenzen, die nur eine Lokalisierung eines Gesichtes im Bild / Videobild vornimmt.
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